Paul´s Buch: eine kritische Auseinandersetzung und Engagement für soziale Gerechtigkeit

Das Buch „Wir verblöden“ ist eine tiefgründige und kritische Auseinandersetzung, die aktuelle gesellschaftliche Themen verknüpft, ohne dabei den Humor zu kurz kommen zu lassen. Es widmet sich zentralen Fragestellungen der Jetztzeit und untermauert die Ausführungen mit Daten und Fakten. Die feine ironische Klinge offenbart Widersprüchlichkeiten und Absurditäten der heutigen Gesellschaft und hält ihr dabei geschickt einen Spiegel vor. So gelingt es durchgehend, komplexe Sachverhalte klar und prägnant darzustellen, ohne dabei an Tiefe zu verlieren. Themen werden nicht bloß aneinandergereiht, sondern stets durch Querverbindungen in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht. Nicht einzelne Tendenzen, wie zum Beispiel Vergangenheit versus Zukunft, sondern das große Ganze steht im Mittelpunkt der Beobachtungen.

Zum Inhalt: 

Der Schreibstil ist eindringlich, ohne jemals ins Pathetische abzugleiten. So gelingt es, sowohl fundierte Informationen zu vermitteln als auch eine emotionale Resonanz beim Leser zu erzeugen. Die Balance zwischen informativem Gehalt und erzählerischer Qualität wird gekonnt gehalten, wodurch das Buch nicht nur interessiert, sondern auch fesselt. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Aktualität und Relevanz der Themen. Sie greifen aktuelle Entwicklungen und Problematiken auf und verknüpft diese geschickt mit langfristigen gesellschaftlichen Themen. Dabei wird uns die Möglichkeit gegeben, eigene Schlüsse zu ziehen und die präsentierten Informationen kritisch zu reflektieren. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, Themen auf einer Metaebene zu durchdringen und gleichzeitig konkrete Handlungsansätze und Lösungswege aufzuzeigen. 

Paul Ungers Plädoyer, dass es mehr Mut- und weniger Wutbürger braucht, sowie sein Eintreten für eine Rückkehr des gesunden Menschenverstandes ziehen sich wie ein roter Faden durch die Seiten, die nostalgisch in der Vergangenheit schwelgen, ohne zu verklären, und Zukunftsvisionen entwerfen, ohne eine Utopie verkaufen zu wollen. Am Ende entlässt das Buch seine Leserschaft mit der hoffnungsvollen Metapher des Waldes: „Wenn wir es schaffen, Kooperation in den Mittelpunkt zu stellen, Diversität zu leben und gemeinschaftlich an Zukunftsbildern zu arbeiten, stehen die Chancen für uns Menschen gar nicht mal so schlecht. Buch kaufen, lesen und die Welt anders sehen."
 

Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort  
  • Früher war alles besser, auch die Zukunft
  • What do you think about the German Zeitgeist?
  • Wie real kann Realität sein?                  
  • Prima Klima hier
  • Rauschkauf, Rabatte und Ramsch
  • BRD: Bundesrepublik Depression
  • Deutsche Bürokratische Republik       
  • Ein Auslaufmodell macht Schule
  • Zigeunersauce, Schwarzfahrer und der U-Bahnhof Mohrenstraße
  • Der Meinungsvulkan brodelt
  • Gesellschaft mit beschränktem Humor
  • Volkskrankheit gesunde Ernährung
  • Optimismus ist das neue Nichts
  • Zuhören geht immer, nur eben meistens nicht
  •  Denkst du noch oder verblödest du schon?
  • Kopf oder Bauch – Problemzonen im Dauerstress.           
  • Tatort Büro: Sind denn hier alle verblödet?       
  • Freizeit, Fernsehen, Facebook, Faulenzen
  • Ist das hier eine Beziehung oder kann das weg?
  • Vom Vögeln und Smashen
  • Genug kann nie genug sein
  • Voll cool
  • Wenig Taten, viel X-Chromosomen, kaum Vielfalt            
  • Ich habe mich entschieden und sage: Jein!
  • Wo ist nur der Fokus geblieben?         
  • Zum Glück gibt`s KI
  • Später wird alles besser, auch die Zukunft.        
  • Nachwort                 


Leseprobe (Vorwort)

Gender-Sternchen da, Winnetou dort. Irgendwo zwischen Zigeunersauce und dem U-Bahnhof Mohrenstraße haben wir ihn leider verloren: den Fokus. Gesellschaftlich, politisch, sozial, kulturell, wirtschaftlich und persönlich. Genau dort liegt Absurdistan, das Land der möglichen Unmöglichkeiten. Ob du dessen CO2-schwangeres Klima liebst, die Berge der Bürokratie erklimmst oder im Meer der Verblödung schwimmst: Absurdistan bietet Einerlei. Vor allem Spleens, Spaß und Verblödung. Majestätische Luftschlösser ragen in den Himmel. Wege des Irrsinns führen zu nichts und die Sehnsucht nach einer heilen Welt wird immer lauter. Bezahlt wird mit Wirecard. Hier findest du kulturelle „Lowlights“ und gesellschaftliche Idiotie. Mach dich auf nach Absurdistan.

Dieses Buch wendet sich auf kritische Weise gesellschaftlichen Themen zu. Mit Augenzwinkern deckt es auf, wie wir gelegentlich in die Falle der „Verblödung“ tappen. Durch die Verbindung von faktenbasierter und humorvoll-ironischer Betrachtung möchte ich eine andere Art und Weise anbieten, sich mit gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Die 27 Kapitel sind so aufgebaut, dass sie eine durchgehende Verbindung vom ersten bis zum letzten Kapitel schaffen.  Die Frage, woher wir kommen, wo wir gerade stehen und wohin wir gehen, zieht sich als roter Faden durch das gesamte Buch und verknüpft die Vergangenheit mit der Zukunft. 

Mein Ziel ist es, auf ironische, sarkastische, provokante und überraschende Weise nachdenklich zu stimmen, zu informieren und gleichzeitig zu amüsieren. Es liegt mir am Herzen, auf kritische Umstände hinzuweisen und zugleich anzuregen, eigene Denkweisen und Verhaltensmuster zu reflektieren. Letztendlich soll mein Buch dazu beitragen, unsere Welt ein Stückchen besser zu machen.  Es hat eine Prise Ironie, macht betroffen, provoziert und darf hier und da ruhig polarisieren. Es soll uns alle wachküssen, mich selbst natürlich auch. Aber niemals mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit Fakten, Theorien und Denkanstößen, die ich um die Ecke und wieder zurückgedacht habe. Nach Absurdistan eben. 

Es bietet bekannte sowie neue Blickwinkel, ungewohnte Perspektiven, jede Menge Reflexion und ein wenig Rückbesinnung. Nicht etwa auf die „guten alten Zeiten“. Nein, denn die sind endgültig vorbei. Aber, auf einen guten alten Freund: unseren gesunden Menschenverstand. Auch, wenn hier und da behauptet wird, es ihn würde ihn nicht geben. Es gibt ihn! An vielen alltäglichen Orten, jenseits von KI und außerhalb von Absurdistan. Nur eben nicht dort. Es lohnt sich die Welt fern von Absurdistan neu zu entdecken, im Land des aufgehenden Fokus. Erinnert euch an Immanuel Kant, von dem diese klugen Worte stammen: "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!"  Diesen Mut müssen wir unbedingt wiederfinden. Wir müssen unseren Kopf wieder einschalten, Gewohnheiten ändern und endlich wieder selbst denken. Denke ich jedenfalls. „Wir verblöden“ taucht in eine Welt ein, die mehr als nur ein Sachbuch ist. Es ist eine Achterbahnfahrt durch unsere Gesellschaft, vorbei an relevanten Themen, Thesen, Theorien und Träumen. Es bricht bewusst mit Konventionen und präsentiert Dinge in einem anderen Licht, das sowohl erleuchten als auch erhellen möge. Kurz-weilige Theorien und interessante Fakten laden zum „Nicht-mehr-aufhören-können“ ein. Kurzum: Lasst uns die Welt um uns herum besser verstehen. Warum sollen wir nicht Bestehendes hinterfragen und den eigenen Verstand stärker nutzen?

Das ist mir wichtig: Ich werde in meinem Buch so schreiben, wie es mir ist und wie ich bin. Daher verzichte ich auf Gendern & Co. Im Innersten hege ich ohnehin keine negativen Gefühle gegenüber anderen. Außer gegen „Verblödete“ natürlich. Selbst, wenn ich gendern würde, dann blieben sie, was sie sind: „Verblödete“ halt. Falls jemand beleidigt sein sollte, steht es ihm frei, mich zu kontaktieren.

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